Dienstag, 12. Juli 2011

Dresden war Bunt

Arrgh liebe Mitpiraten und bekehrenswerte Ungläubige,
etwas verspätet kommt das Wort zum Freitag nun am Dienstag. Falls jemand weiß, was man gegen Bluescreens der Marke ntoskrnl.exe unternehmen kann, so möge er sich bitte melden.
  
so bunt kanns werden
Zum heutigen Thema: die Veranstaltung "Dresden wird Bunt", an der die Dresdner Gemeinde des Fliegenden Spaghetti Monsters partizipierte.
Bruder Carbonara, Sympathiesant A+B, Nudlus Longus v.L.n.R.
Beginn war 18.00Uhr, zwecks Besprechung und Gruppierung wollten wir uns 17.30Uhr treffen. Als äußerst disziplinierte Pastafari waren um 18.10Uhr auch alle Teilnehmer anwesend. Glücklicherweise waren auch die Veranstalter von diesem Geist beseelt, so dass die eigentliche Veranstaltung erst gegen 19.00Uhr anfing. Genügend Zeit um auch andere Teilnehmer kennenzulernen. Mit dabei auch die Piratenpartei.
Wer kennt sie nicht? Mit Augenklappen, Säbeln und einer großen Flagge sehen sie fast so aus wie... naja, jedenfalls wollten wir Abstand wahren, um nicht verwechselt zu werden.
Die Veranstaltung begann mit der Rede verschiedener Repräsentanten: die Stadt Dresden, der Erasmus-Verein und der Studentenrat Dresden.

Anschließend begann ein ziemlich Bunter Umzug vom Altmarkt über den Pirnaischen Platz bis zum Bahnhof Neustadt. Wir sind zwar auf Abstand mit der bereits genannten Partei gegangen, diese hielt uns allerdings für eifrige Mitglieder, schloss auf und nach einer kurzen Erklärung unsererseits hatten wir nur noch ein paar ihrer Mitglieder und den Flaggenträger neben uns. Kurzum: wir konnten uns als selbstständige Gruppe darstellen.
Wir mussten leider feststellen, dass eine solche Veranstaltung nicht die beste Gelegenheit ist, um Sein Wort zu verbreiten. Glasflaschen unerwünscht, von daher kein Freibier für potentielle Gläubige. Keine Möglichkeit Nudeln unterwegs zuzubereiten, also auch kein bestes Abendmahl. Des weiteren wurden wir dazu angehalten uns nicht mit anderen Religiösen Gruppen zu duellieren, ad dies nicht Sinn der Veranstaltung war. Ich persönlich bin der Meinung, dass Säbel und Pistole einem Stab mit Kreuz überlegen sind und man einfach eine der beiden Parteien schützen wollte. Andere Behaupten, wir hätten Argumente und könnten damit religiöse Gefühle verletzen. Als ob wir die einzige Religion mit Argumenten wären, man nehme nur mal die Religion des, ähm, oder die Gemeinschaft der, wie heißen die doch gleich?  Gut vielleicht wäre auch das Wortgefecht gefährlich geworden.
Jedenfalls ist eine solche Gelegenheit zwar hervorragend, um für eine gute Sache einzustehen, für die Bekehrung Ungläubiger allerdings nur minder geeignet.
So viel dann erstmal für heute, am Freitag sollte dann, so denn mein PC will, ein neuer Post erscheinen.


Als piratiger Abschluss sei gesagt: ein Pirat trägt Bart (kurz | lang)

RAmen

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